Gesund & Vital

Von Strahlensuchern und Strahlenflüchtern

Den Begriff “Strahlensucher” oder “Strahlenflüchter” haben Sie vielleicht schon einmal gehört. Vermutlich lange her, und falls dann vielleicht vom Opa im Zusammenhang mit körperlichen Schmerzen oder einfach aus Geschichten. Grundsätzlich sprechen wir hier von der Thematik Strahlung und Störzonen aus dem Boden dessen Auswirkungen Sie mit freiem Auge in der Natur auch erkennen können.

Die Klassifizierung Strahlensucher und Strahlenflüchter betrifft alles!

Sowohl in der Pflanzen- als auch in der Tierwelt gibt es so genannte Strahlensucher und Strahlenflüchter. Der Mensch ist übrigens ein Strahlenflüchter, gleich wie der Hund. Es kann getrost gesagt werden – “Nicht ohne Grund ist der Hunde der beste Freund des Menschen”. Ja, dieser kann sogar die Gesundheit von Herrchen und Frauchen schützen

Was ist ein Strahlensucher?

Als Strahlensucher werden Lebewesen oder Pflanzen bezeichnet und klassifiziert, die Störzonen bevorzugen. Sie brauchen Erdstrahlen genauso dringend wie der Mensch Sonnenlicht benötigt und suchen sich gezielt Zonen über Erdstrahlen aus. Gewürze und Heilkräuter wachsen meist auf strahlungsintensiven Zonen. Brennnessel wachsen auf einem bestrahlten Platz mit unterirdischer Wasserader bis zu einer Höhe von einem Meter.

Ameisenhaufen
Ameisenhaufen deuten auf Wasservorkommen hin

Zu den strahlensuchenden Pflanzen zählen:

  • Ahorn (Acer)
  • Eiche (Quercus)
  • Kirsche (Prunus)
  • Lärche (Larix)
  • Haselnuss (Corylus)
  • Holunder (Sambucus)
  • Buchs (Buxus)
  • Efeu (Hedera)
  • Lavendel (Lavandula)
  • Fingerhut (Digitalis)

Auch bei Tieren gibt es Arten, die strahlenbelastete Orte vorziehen. So sagt der Volksmund schon eh und je, dass Katzen sich bewusst Störzonen suchen. Der Lieblingsplatz einer Katze ist oft eine Wasserader. Vor allem wenn die Katze wirft, sucht diese vorher mit Garantie einen störungsintensiven Platz damit die Jugend kräftig zur Welt kommen.

Mückenschwärme OHNE Licht-Smog
Mückenschwärme OHNE Licht-Smog

Ebenso bei Insekten, Ameisen und Bienen. In der Natur sind dazu sagenhafte Beispiele zu beobachten. Mückenschwärme kreisen über Gitternetzkreuzungen. Selbst wenn man sie verjagt, kreisen sie Minuten später wieder an der gleichen Stelle. Ameisen bauen Ihre Ameisenhügel auf stark bestrahlten Orten. Die Ameisenautobahnen verlaufen beinahe immer entlang von Globalgitter und Currygitterstreifen. Insektenforscher begründen dieses Verhalten damit, dass die Gitterstreifen den Ameisen als Orientierung dienen.

Imker suchen sich für die Aufstellung ihrer Bienenstöcke mittels eines Rutengängers einen schön bestrahlten Platz. Nicht ohne Grund, denn es besteht dadurch großes Potentionial für deutlich mehr Gewinn an Honig. Von bis zu 100 % mehr an Honigertrag ist die Rede. Manchmal spielen 2 Meter daneben eine größere Rolle als gedacht.

Das erstaunliche ist dabei, dass diese Pflanzen- und Tierarten dabei nie krank werden. Schlußendlich setzen Medizin und vor allem die Homöopathie auf die Wirkung strahlensuchender  Pflanzen. Beispielsweise wird die Mistel (Loranthus) gegen Krebs und Bluthochdruck eingesetzt. Die Brennnessel wird erfolgreich als (Urtica) Nierenmittel genutzt, die Pfefferminze (Mentha) als Magen- und Gallenmittel und die Holunderblüte (Sambucus) als schweißtreibendes Mittel.

Was ist ein Strahlenflüchter?

Die Natur ist manchmal schon erstaunlich: was der eine zum glücklich sein braucht, schadet dem anderen. In der gesamten Flora und Fauna finden Sie sowohl Strahlensucher wie eben auch Strahlenflüchter. Der Mensch ist als Strahlenflüchter zu klassifizieren.

Strahlenflüchter meiden Störzonen, da es ihnen Energie entzieht, Zell- und Gewebsveränderungen verursacht und sie somit krank werden. Pflanzen können sich ihren Standort nicht aussuchen, weshalb sich bei ihnen durch Schrägwuchs und Anomalien diese Einflüsse zeigen.

Am ausgeprägtesten ist der Einfluss von Störzonen bei Bäumen zu erkennen, wenn diese mit Gewulsten übersäät sind – Baumkrebs. Krebsknoten weisen immer auf starke Strahlenbelastung hin. Baumkrebs entsteht meist durch sehr starke Wasseraderkreuzungen, Gitternetzpunkte und Gesteinsbrüche. Weitere Merkmale, welche speziell an Bäumen zu beobachten sind und auf Störzonen hinweisen, sind Schrägwuchs (Ausweichung in störfreie Zone), verdoppelter Stamm (Zwiesel), Drehwuchs, Mistel- und Efeubewuchs, verkürzte und verdrehte Nadeln, Verwachsungen und eine partielle Entlaubung.

Ein Apfelbaum ist so sensibel, dass er eine Wasserader ohne Kreuzungspunkt schon zum Erkennen gibt. Vereinzelte Äste wachsen in Richtung der Freizone, und seinen Schmerz zeigt der Baum meist in Form von Schiefwuchs oder krebsartigen Geschwüren.

Schrägwuchs am Baum gibt Hinweise
Schrägwuchs am Baum gibt Hinweise

Zu den strahlenflüchtenden Pflanzen zählen unter anderem

  • Linde (Tilia)
  • Apfelbaum (Malus)
  • Buche (Fagus)
  • Birke (Betula)
  • Flieder (Syringa)
  • Azalee (Rhododendron)
  • Aster (Aster)
  • Primel (Primula)

Zu den strahlenflüchtenden Tieren zählen unter anderem

  • Hund
  • Hase
  • Storch
  • Kuh

Der Storch baut sein Nest nur auf Hauskaminen, welche in störfreien Zonen stehen. Wechselt nun auf Grund von unterirdischen Erdverschiebungen die störungsfreie Zone in eine Belastete, so wird in das gebaute Nest nie wieder ein Storch zurückkehren.

Auswirkungen auf den Menschen

Auch ein Baum kann Krebs haben
Auch ein Baum kann Krebs haben

Beim Menschen werden zelluläre Gewebsveränderungen beobachtet. So wie fast jedem der Sonnenbrand von Begriff ist, eine zelluläre Gewebsveränderungen der Haut bei zu langer Sonneneinstrahlung, nehmen Strahlung und Störzonen direkten Einfluss auf unseren Organismus. Wobei Strahlung ist nicht gleich Strahlung – es gibt zwei große Familien:

Erdstrahlen durch geologische Anomalien (Bruch, Verwerfung), Ionisationen durch Reibungswiderstand einer Wasserader oder geomagnetische Einflüsse durch Global- und Currygitter verursachen Zellveränderungen.

Elektrosmog, hervorgerufen durch Hauselektrik (NF) und Mobilfunk (HF) dagegen beeinflussen das menschliche Nervensystem.

Die Faustregel bzw. die Wirkungsformel von Strahlung

Bestrahlungsintensität x Bestrahlungsdauer x Konstitution des Betroffenen = der Folgeschaden!

Strahlung und Verhalten in der Geschichte

Früher, als Menschen noch in Hütten und Höhlen lebten, gab es die uns heute bekannten Fachbegriffe ja noch nicht. Man nannte diese Einflüsse „böse Erdgeister“ die zu „schlechten Träumen“ führten. Was tat man in solch einem Fall? Man nahm sein Bündel Stroh und wanderte mit seiner Schlafstätte so lange durch die Behausung, bis man für sich den Platz gefunden hatte an dem man gut Schlafen konnte.

Kinder spüren wo sie gut schlafen
Kinder spüren wo sie gut schlafen

Kinder haben noch heute diese Verhalten, die Nachts ganz unbewusst im Kinderbett herum wandern oder Mama und Papa alle paar Wochen bitte, das Zimmer umzuräumen, da das so nicht gut ist. So mag manches Elternteil sich verwundert den Kopf kratzen, welch kuriose Ideen die kleine Tochter mal wieder hat. Jedoch sollte dies einen zum Nachdenken anregen, dass etwas mit dem Kinderzimmer nicht stimmt!

Zivilisationshistorisch in unserer Neuzeit bleiben Elternbetten dort stehen, wo ihr Platz vom Architekten zugedacht ist. Natürlich ist die zwangsläufig auch eine Folger der verdichteten Bauweise im Ballungsräumen. Die Wand an der wir eine Steckdose rechts und eine links haben. Somit bleibt alles wie es ist und hier hat jetzt die Strahlung genügen Zeit über Jahre hinweg Einfluss und Schaden auf die Betroffenen auszuüben.

Dieser Beitrag wurde in Zusammenarbeit von PROnatur24 und Geobiologin Elke Ganser erstellt.

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LINK zum Thema

» Geobiologische Untersuchung beim bestehenden Wohnraum

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» Ergänzende Informationen zur Erdstrahlung

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» Ergänzende Informationen zu Funk-Elektrosmog

Autorenkommentar / Review

Seit Jahrtausenden wissen die Menschen um die Strahlung, weitergegeben "unter der Hand". Im 20. Jahrhundert wurde dieses Wissen wiederentdeckt und erforscht.

Benutzer Bewertung: 4.68 ( 2 Stimmen)

Elke

Elke ist Geobiologin aus München. Ihr Fachbereich neben der Geobiologie ist die Baubiologie, Geopathie und Schlafberatung. Zudem ist Sie als Referentin tätig in der Volkshochschule.

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2 Kommentare

  1. Ich danke Ihnen für den interessanten Artikel. Das ist wirklich ein spannendes Thema. Man kann wirklich viel lernen, wenn man sich mal mit der Natur beschäftigt.
    Beste Grüße,
    Peter M. Eilers

    1. Hallo Herr Eilers,
      vielen Dank für Ihren tollen Kommentar. Ja oft ist es hilfreich von der Natur zu lernen, die einem so viel sagt! Es macht Freude, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen!

      Viel Freude bei Ihren künftigen Beobachtungen.

      Herzliche Grüße
      Elke Ganser
      Zertifizierte Geobiologin aus München

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